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Diskussion zu weltpolitischen Themen: US-Generalkonsul zu Gast an der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Trier

Auf Vermittlung der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz kam Norman Thatcher Scharpf, oberster Diplomat im US-Generalkonsulat Frankfurt, zum Austausch mit Schülerinnen und Schülern des Wirtschaftsgymnasiums der BBSW Trier. Er berichtete zu aktuellen Ereignissen der Weltpolitik und stellte sich ihren vielfältigen Fragen.

Kleine amerikanische Flaggen zieren die Fensterbänke und Tische im Klassenraum des Beruflichen Gymnasiums der BBS Wirtschaft Trier. Die zuvor noch so austauschfreudigen Schüler und Schülerinnen der zwölften Jahrgangsstufe verfallen in eine gespannte Stille, als der US-Generalkonsul Thatcher Scharpf aus Frankfurt den Raum betritt. Der Mann, der eines der größten US-Konsulate weltweit leitet, wirkt trotz seiner hohen Position zugänglich und bodenständig. Am Schülertisch sitzend, beginnt er mit einem Kurzvortrag, indem er auf die Bedeutung transatlantischer Beziehungen in einer von Konflikten gebeutelten Welt eingeht. Die amerikanische Position zu Ukrainekrieg, Israelkonflikt und Huthi Rebellen im Jemen wird erläutert und er erklärt, warum Freiheit und Demokratie für Amerika und die westliche Welt eine Schlüsselrolle für eine stabile Zukunft spielen - selbstverständlich alles auf Englisch.

Der Generalkonsul Thatcher Scharpf geht auf die historischen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA ein und erklärt, dass unabhängig davon welcher Präsident die Wahl gewinnen wird, die politischen, wirtschaftlichen und historischen Beziehungen beider Länder außergewöhnlich sind. So erzählt er den Schülern und Schülerinnen, dass Deutschland historisch die größte Einwanderungsgruppe in den USA stellt, sodass fast 43 Millionen Amerikaner, wie auch er, deutsche Vorfahren haben.

Im Anschluss an seinen Vortrag stellt sich der Generalkonsul den Fragen der Schüler und Schülerinnen - und davon gibt es viele. Zugewandt spricht der Konsul die Schüler beim Namen an und beantwortet geduldig Fragen zu seiner Zeit in der Navy, erzählt über die lebenslangen Freundschaften, die er dort geschlossen hat und analysiert, welche Sprache die schwerste zu lernen war. Im offenen Diskurs scheut der Generalkonsul sich nicht vor kritischen Fragen zur Nato oder der Verbreitung von Fake News.

Zum Abschluss bietet der Generalkonsul den Schülerinnen und Schülern an, sich auf ein Praktikum im Konsulat in Frankfurt zu bewerben und bedankt sich für den warmen Empfang durch die Schülerschaft, Lehrkräfte und die Schulleitung.

Der Generalkonsul ist zwar gegangen, bleiben werden den Schülern und Schülerinnen aber sicherlich die vielen Eindrücke und - wer weiß - vielleicht entscheidet sich der ein oder die andere ja noch für ein Praktikum im US Konsulat Frankfurt.

Alexandra Rupp-Turbing

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