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Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) hat es möglich gemacht: Am 09. April 2018 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der BGY17A mit der Jahrgangsstufe 12 des beruflichen Gymnasiums CCI Nîmes für einen einwöchigen Aufenthalt in unserer Bundeshauptstadt Berlin. Unsere Busfahrt verlief dank unseres aufmerksamen Busfahrers Anton stressfrei und pünktlich. In Berlin wurden wir gleich mit herrlichem Wetter belohnt, das uns die Tage über begleiten sollte.

Anfangs gestaltete sich die Kommunikation zwischen deutschen und französischen Schülerinnen und Schülern noch sehr holprig, aber von Stunde zu Stunde fiel es uns immer leichter, miteinander verbal und nonverbal (z.B. in Form von „Dance Battles“) miteinander zu kommunizieren. So entwickelten sich im Laufe des Aufenthalts sogar einige Freundschaften.

dfwoche

Gemeinsam entdeckten wir am ersten Tag die gemeinsame deutsch-französische Vergangenheit und die Geschichte Berlins. Neben historischen Führungen durch den Deutschen Dom und den Deutschen Bundestag konnten wir in einer einstündigen Fragerunde wichtige Themen mit dem Bundestagsabgeordneten Andreas Steier (CDU) diskutieren. Am darauffolgenden Tag besuchten wir den Fernsehturm, genossen die grandiose Aussicht und besuchten das Deutsche Historische Museum. Abends erhielten wir von einem Zeitzeugen eine Führung durch das ehemalige Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen. Henry, ein ehemaliger Insasse, führte uns durch Untersuchungsräume, Gummizellen und demonstrierte uns das furchtbare Leid der damaligen Gefangenen.

Danach mussten wir uns erst einmal bei einer guten Pizza mit unseren französischen Freunden stärken. Durch den gemeinsamen Abend bei anregten Unterhaltungen und Kommunikationsspielen lernten sich die Schülerinnen und Schüler noch besser kennen.

berlin2018

Am letzten Tag unserer gemeinsamen Reise bekamen wir eine Stadtführung durch Berlin und besuchten das Holocaust-Denkmal am Potsdamer Platz, den ehemaligen Führerbunker und den ehemaligen deutsch-deutschen Grenzübergang „Checkpoint Charlie“. Ebenfalls erhielten wir eine Führung durch das angesagte Stadtviertel Kreuzberg. Dort erklärte man uns die Bedeutung von Graffitis  und Street Art.

Am Freitag ging es leider wieder zurück in das kalte und verregnete Trier. Der Abschied fiel beiden Seiten sichtlich schwer.

Daniela Leyer und Tobias Fresen im Mai 2018