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Der Jugendmigrationsdienst in Trier hat acht junge Menschen interviewt und sie gefragt, wie ihr Start in Deutschland war, welche schulischen und beruflichen Pläne sie haben und was sie motiviert durchzuhalten trotz mancher Probleme. Eine von diesen acht Menschen ist unsere Schülerin aus der BF121a, Lamyaa El Fadi.

Lamyaa  hat marokkanische Wurzeln. Sie ist am 02.06.2003 in Italien geboren und kam am 15.06.2019 nach Deutschland. „Es war nicht leicht, nach Deutschland zu kommen“, berichtet sie. „Ich befand mich in einem unbekannten Land, in einer unbekannten Stadt, und ich verstand die Sprache der Menschen dort nicht. Ich habe angefangen, die Schule zu besuchen und war zunächst Schülerin der BBS Gestaltung und Technik. Am Anfang war es schwierig, aber ich wollte nicht aufgeben, ich habe an mich geglaubt und angefangen, mich als Person zu öffnen und mit so vielen Leuten wie möglich Deutsch zu sprechen. Im Juni 2021 habe ich meinen Hauptschulabschluss erreicht und im September desselben Jahres in der Berufsfachschule I an der BBS Wirtschaft begonnen. In Zukunft möchte ich meine Mittlere Reife und mein Abitur erreichen.“

In ihrem Interview mit dem Jugendmigrationsdienst spricht Lamyaa über ihre Erfahrungen mit dem Projekt „Geschafft“, so wie sieben andere junge Leute. Was sie verbindet? Sie sind aus unterschiedlichen Ländern nach Deutschland gekommen, sie haben Träume und Ziele, und sie haben schon einiges geschafft. Lamyaa, die auch die Klassensprecherin der BF121a ist, möchte mit ihrem Bericht anderen Jugendlichen aus fremden Ländern Mut machen und sie motivieren, ihren Weg in Deutschland zu finden.

Hier das gesamte Interview mit Lamyaa zum Anhören:

https://www.jmd-trier.de/jugendmigrationsdienst-im-quartier-jmd-iq/geschafft-die-erfolgsgeschichten/lamyaa/