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Ein Interview mit BBSW-Schulleiter Reinhold Hoffmann.

Reinhold Hoffmann ist seit vielen Jahren - und noch bis Schuljahresende - Leiter der BBS für Wirtschaft Trier. In diesem KLASSE!-Interview blickt er auf den Tag der offenen Tür und seine Schulerfahrungen generell. 

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf und an dieser Schule?
Hoffmann: An meinem Beruf gefällt mir besonders der Umgang mit jungen Leuten, damit meine ich zum einen die Schüler, aber auch der Umgang mit meinen Kollegen. Speziell junge Kollegen am Berufsanfang zu begleiten, bereitet mir Freude.

Welche Eindrücke konnten Sie vom Tag der offenen Tür sammeln? Was war Ihr persönlicher Höhepunkt?
Hoffmann: Es war viel Leben in der Bude. Ich finde es schön für eine Schule, dass mal so richtig was los ist. Es wird unwahrscheinlich viel gemacht, das ist ein Aspekt, der mir sehr gut gefällt, und ich habe auch den Eindruck, dass es den Schülern und den Lehrkräften auch richtig Spaß macht, ab und an auch mal so ein großes Projekt durchzuführen. Wir hoffen ja, dass wir uns dadurch gut in der Öffentlichkeit darstellen und natürlich auch Schüler gewinnen können. Meine Highlights: Der Oberbürgermeister hat sich richtig viel Zeit genommen für uns als Schule und für das berufliche Schulsystem. Und der Spaß, die Freude bei der Modenschau, bei den Akteuren wie den Zuschauern. Aber man hat in allen Räumen gemerkt, dass die Leute mit großem Engagement bei der Sache sind.

Leider sind Sie nur noch dieses Jahr an dieser Schule. Kommt an einem Tag wie jenem der offenen Tür Wehmut auf? Ist das ein tragischer Verlust für Sie?
Hoffmann: Tragisch ist das nicht, aber ich bin schon zwiegespalten, das muss ich zugeben. Ich bin, wenn ich an die Belastungen der vergangenen Jahre denke, durchaus froh, wenn ich in den Ruhestand gehe. Aber es gibt viele Situationen, jetzt gerade im letzten Schuljahr, wo ich denke, eigentlich ist es schade, wenn du gehst. Dieser vielfältige Kontakt mit den Menschen wird mir fehlen. In den Unterricht gehe ich auch nach wie vor gerne.

Was war Ihr persönliches Highlight als Schulleiter?
Hoffmann: Da fällt mir spontan nichts Spezielles ein. Es gibt viele schöne Erlebnisse, die immer mit der Kommunikation mit Menschen im Zusammenhang stehen. Das muss nicht unbedingt etwas ganz Herausragendes sein; es gibt auch kleine Begebenheiten, die sich manchmal nur zwischen zwei Menschen abspielen.

Haben Sie schon Pläne für die Zeit nach Ihrer Pensionierung?
Hoffmann: Nein. ich habe derzeit nur einen Plan für die Zeit davor, ich möchte nämlich die Pensionierung gesund erreichen. Dann werde ich zunächst "Überstundenabbau"´´ betreiben, also vielleicht ein halbes Jahr, in dem ich gar nichts mache. Dann werde ich weitersehen.

Artikel aus dem Trierischen Volksfreund, Januar 2016

 

Neuheiten auf einen Blick:

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